Urologische Klinik
Beckenchirurgie
2005 wurde die interdisziplinäre Einrichtung für Beckenchirurgie des Rheinisch Westfälisches Zentrum für Beckenchirurgie e.V. gegründet mit den Schwerpunkten:
Erhalt der Sexualität und Wiedererlangung von Harn- und Stuhlkontinenz.
Ziele:
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Verbesserung der Behandlungsqualität durch ein Kompetenznetzwerk
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Erkennung der Schnittstellenproblematik und Vermeidung von Doppeluntersuchungen
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Vorhaltung sämtlicher moderner sowie evidenzbasierter Behandlungsmethoden
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Behandlungsdokumentation mit Ergebnisoffenlegung
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PatientenhotlineGemeinsame Fort-und Weiterbildung
Organisation:
Die Diagnostik und konservative Behandlung wird ambulant durch die im niedergelassenen Bereich tätigen Netzpartner durchgeführt. Die operative Behandlung gliedert sich in minimal invasive Verfahren und offen chirurgische Verfahren. Auch hier wird für die minimal invasiven Verfahren ein ambulantes Verfahren angestrebt. Die Rehabilitation im Sinne einer gezielten Physiotherapie erfolgt bereits vor Planung operativer Maßnahmen. Im Falle operativer Verfahrensweisen schließt sich eine ebenfalls ambulant angestrebte Rehabilitation an.
Netzpartner im ambulanten Bereich sind niedergelassene Ärzte der Fachbereiche Gynäkologie, Urologie, Chirurgie und Neurologie. Darüber hinaus sind Netzpartner mit der Zusatzbezeichnung Sexualmedizin und Psychosomatik primär eingebunden.
Netzpartner im stationären Bereich sind die Kliniken für Urologie, Chirurgie, Frauenheilkunde und Strahlentherapie . Weitere nicht fachgruppengebundene Netzpartner sind mehrere vom Kompetenznetzwerk unterstützte Selbsthilfegruppen, sowie ambulante und stationäre Rehabilitationseinrichtungen, Sanitätshäuser und Apotheken.
Die Teilnahme am Kompetenznetzwerk ist freiwillig und erfolgt auf eine offizielle Ausschreibung, veranlasst durch den Vorsitzenden des Rheinischen Zentrums für Beckenchirurgie.