Lukaskrankenhaus

Urologische Klinik

Otto 2016

Chefarzt Prof. Dr. Thomas Otto

Seit mehr als 25 Jahren ist Prof. Otto operativ tätig, wobei die ersten Jahre der Chirurgie den Bereichen Allgemeine Chirurgie, Unfallchirurgie und Gefäßchirurgie gewidmet wurden.
Seit 1987 ist Prof. Otto in der operativen Urologie der Kliniken der Universität Essen, der Städtischen Kliniken Neuss, dem Rheinisch Westfälischen Zentrum für Beckenchirurgie und dem Westdeutschen Tumorzentrum tätig. Die fachliche Weiterbildung wurde durch Aufenthalte in zahlreichen renommierten nationalen wie internationalen Facheinrichtungen vertieft.
Schwerpunkte sind die Tumorchirurgie, plastische Chirurgie und operativ rekonstruktive Urologie mit Potenz- und Sexualitätserhalt. Unter seiner Leitung ist mit dem Ziel der Reparatur defekter Organe mittels körpereigener Zellen das erste Institut für Tissue Engineering und regenerative Medizin - ITERM in Deutschland und die zweite Einrichtung dieser Art in Europa umgesetzt worden. Ziele sind auch hier die Lebensqualität und Prognose von Tumorpatienten zu verbessern. Prof. Otto gehörte dem Vorstand der AUO (Arbeitsgemeinschaft urologische Onkologie) der Deutschen Krebsgesellschaft an und hat an den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Urologie für das Harnblasenkarzinom und das Prostatakarzinom führend mitgewirkt. Er ist 1.Vorsitzender des Rheinisch Westfälischen Zentrums für Beckenchirurgie, 1.Vorsitzender des Deutschen Zentrums zur Prüfung und Entwicklung innovativer Methoden in der Medizin, im erweiterten Vorstand des Westdeutschen Tumorzentrums und leitet die Einrichtung für Tissue Engineering und regenerative Medizin. Aufgrund seiner Expertise hat er die International Tissue Engineering Research Association , das Theodor Bilharz Reseach Institut, Cairo, Ägypten sowie die Wakeforest University in North Carolina, USA als Partnereinrichtung gewinnen können. Auf dem Gebiet der Onkologie hat Prof. Otto zahlreiche neue Behandlungskonzepte beim Harnblasenkarzinom, Nierenzellkarzinom, Peniskarzinom und Prostatakarzinom eingeführt sowie Neuentwicklungen von Pharmaka in der Tumorbehandlung mit konsekutiver Patentierung getätigt. Ausdruck dieser Aktivitäten sind die Koordinierung und Leitung klinischer Studien zur Diagnostik und Therapie. 22 „Good Clinical Practice“ (GCP) konforme Studien wurden bislang durch Prof. Otto abgeschlossen. Aus dieser Forschungsaktivität resultiert eine jahrzehntelange, kontinuierliche Arbeit als Projektleiter der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Prof. Otto hat die Grundlagen der Genchiptechnologie für das Nationale Genomforschungsnetzwerk (NGFN) mit erarbeitet.
Basierend auf diesen Erfahrungen sind mehr als 300 Publikationen erschienen, u.a. 32 Arbeiten zu operativen Techniken, 61 Arbeiten zur Systembehandlung von Tumorerkrankungen, 34 Arbeiten zur Krebsforschung, 31 Arbeiten zur Kinderurologie, 24 Arbeiten zur supportiven Therapie und vier pharmakologisch ausgerichtete Originalbeiträge, u.a. die Erstpublikation zur Charakterisierung von Tamsulosin zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung.

Ausgezeichnet wurden seine wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Onkologie mit den höchsten Auszeichnung der Deutschen Urologie – dem Maximilian Nitze Preis sowie dem C.E. Alken Preis.

Mitgliedschaften:

  • American Association for the Advancement of Science (AAAC)
  • American Urological Association (AUA)
  • Arbeitsgemeinschaft für Urologische Onkologie (AUO)
  • Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU)
  • Deutsche Krebsgesellschaft (DKG)
  • Deutsche Transplantations- Gesellschaft (DTG)
  • Endourological Society
  • European Association for Urology (EAU)
  • European Society for Urological Research (ESUR)
  • European Tissue Repair Society (ETRS)
  • International Tissue Engineering Research Society (ITERA)
  • Medizinisch Wissenschaftliche Gesellschaft (MWG)
  • Rheinisch Westfälisches Zentrum für Beckenchirurgie e.V. (RWZB)
  • Society for Basic Urological Research (SBUR)
  • Westdeutsches Tumorzentrum Essen e.V. (WTZE)
 

Scientific Consultant
Prof. Dr. Albert Ramon
Universität Antwerpen

 

hajduk

Sekretariat
Stefanie Hajduk
Telefon: 02131 / 888 - 24 01
Telefax: 02131 / 888 - 24 99
stefanie.hajduk@rheinlandklinikum.de

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