Medizinische Klinik II - Hepatologie

Hepatologie

Hepatologie

Wenn die Leber krank ist

Die Hepatologie ist ein Spezialgebiet der Gastroenterologie. Sie umfasst alle Erkrankungen der Leber und der Gallenwege. Mit seinem speziellen Fachwissen auf dem Gebiet der chronischen Lebererkrankungen und der Virushepatitiden will Chefarzt PD Dr. Tobias Heintges in der Medizinischen Klinik II Patienten mit chronischen Lebererkrankungen in allen Stadien ihrer Erkrankung behandeln.

Nach Schätzungen sind in Deutschland etwa 800.000 Menschen mit dem Hepatitis B Virus und rund. 600.000 Menschen chronisch mit dem Hepatitis C Virus infiziert.
Patienten mit chronischer Virushepatitis können einen narbigen Umbau der Leber (Leberzirrhose) und ein Leberzellkarzinom (Leberkrebs) entwickeln. Bei der Hepatitis B können moderne Therapieverfahren diese Spätfolgen meist vermeiden. Auch bei der Hepatitis C ist es heute möglich, etwas mehr als die Hälfte der infizierten Patienten dauerhaft zu heilen. Die entsprechenden Therapiekonzepte sind jedoch kompliziert und benötigen einen Spezialisten.
Eine weitere wichtige Lebererkrankung ist die Eisenüberladung (Hämochromatose). Sie ist eine der häufigsten genetischen Stoffwechselstörungen. Die Ablagerungen des Eisens in der Leber oder in anderen Organen können die unterschiedlichsten Krankheitsbilder hervorrufen. Werden sie im Frühstadium erkannt, noch bevor Organschäden eingetreten sind, lässt sich die Eisenüberladung gut behandeln.
Auch bei bereits eingetretener Leberzirrhose ist eine engmaschige Betreuung der Patienten sinnvoll. Für die Behandlung von Komplikationen der Leberzirrhose stehen uns in der Medizinischen Klinik II des Lukaskrankenhauses alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren zur Verfügung

 

Spezialsprechstunde: Hepatologie

Nach telefonischer Vereinbarung unter: 02131 / 888 - 27 01

 

Die Ultraschalldiagnostik

Ultraschall oder Sonographie zählt in der heutigen Medizin zu den wichtigsten bildgebenden Verfahren. Mit Hilfe hoch entwickelter Geräte können wir die inneren Organe und eventuelle krankhafte Veränderungen ohne Röntgenstrahlen sichtbar machen. Wir wenden den Ultraschall gern als Suchmethode an und kontrollieren mit seiner Hilfe den Heilungsverlauf.
Ultraschalluntersuchungen sind gesundheitlich vollkommen unbedenklich. Der Ultraschallkopf sendet Schallwellen, die das Gewebe durchlaufen. Sie werden an den Grenzschichten reflektiert. Das Echo wird am Monitor als Bild sichtbar gemacht. Um ein möglichst genaues Bild zu bekommen, wird der Schallkopf vor der Untersuchung mit einem wasserhaltigen Gel bestrichen. Das fühlt sich im ersten Moment kalt auf der Haut an. Nach der Untersuchung wird das Gel wieder abgewischt.
Durch spezielle Verfahren lässt sich die Durchblutung innerer Organe gut erkennen. Das Herz, die großen Schlagadern des Halses und die Gefäße in Armen und Beinen untersuchen wir daher gern mit Ultraschall.
Mit der Farb-Dopplersonographie werden im Schnittbild durch Farben die Fließgeschwindigkeiten der roten Blutkörperchen dargestellt. Anhand der Farbkodierung können wir Durchblutungsstörungen der Gefäße sicher erkennen.
Neuartige Sonographiekontrastmittel erlauben eine noch genauere Untersuchung der Oberbauchorgane. Auf diese Weise können wir auch die Durchblutung von inneren Organen beurteilen. Auch bei der Entnahme von Gewebeproben hilft uns der Ultraschall.

 

Sekretariat

Silvia Jacquemin-Fink
Telefon: 02131 / 888 - 27 01
Telefax: 02131 / 888 - 27 99
Silvia.Jacquemin-Fink@rheinlandklinikum.de

Endoskopie
(Magen- und Darmspiegelung)
Telefon: 02131 / 888 - 2722
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endoskopie@rheinlandklinikum.de

Tumorzentrum
Telefon: 02131 / 888 - 2711
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Für Mediziner
Leistungsspektrum Endoskopie


Motivation für die Vorsorge

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