Der Beauftragte für Medizinproduktesicherheit nimmt folgende Aufgaben für den Betreiber wahr:
Die Aufgaben einer Kontaktperson für Behörden, Hersteller und Vertreiber im Zusammenhang mit Meldungen über Risiken von Medizinprodukten sowie bei der Umsetzung von notwendigen korrektiven Maßnahmen, die Koordinierung interner Prozesse der Gesundheitseinrichtung zur Erfüllung der Melde- und Mitwirkungspflichten der Anwender und Betreiber und die Koordinierung der Umsetzung korrektiver Maßnahmen und der Rückrufmaßnahmen durch den Verantwortlichen nach § 5 des Medizinproduktegesetzes in den Gesundheitseinrichtungen.
Frank Schneider
EMail medizinproduktesicherheit@rheinlandklinikum.de
Die folgenden Einrichtungen gehören zum Lukaskrankenhaus bzw. zum Rheinland Klinikum Neuss.
Versorgung mit aufbereiteten Medizinprodukten, beispielhaft Operationsbestecken
weitere externe Einrichtungen
Einrichtungen intern
Neues Schulungsprogramm für übergewichtige Kinder
Adipositas ist zu einem enormen Problem in westlichen Gesellschaften geworden. In Deutschland ist beinahe jedes fünfte Kind zwischen 11 und 13 Jahren übergewichtig oder sogar adipös. Die Folgeerkrankungen sind erheblich. Eine frühe Intervention bei Jungen und Mädchen mit Gewichtsproblemen ist von entscheidender Bedeutung.
Seit fünf Jahren bietet die Kinderklinik in Kooperation mit der TG Neuss und den niedergelassenen Kinderärzten das ambulante Schulungsprogramm „kinetiKIDS“ an. Übergewichtige Kinder ab acht Jahren werden zweimal pro Woche nachmittags von einem Team aus Kinderärzten, Sportlehrern, einer Psychologin, einer Ökotrophologin und einer Erzieherin betreut.
Viele Kinder, Jungen wie Mädchen, werden heute viel früher und viel stärker übergewichtig. Zuviel Energieaufnahme und zu wenig Bewegung sind die Ursachen, aber auch psychische oder soziale Probleme. Neben dem Schulungsprogramm bleiben die Kinder in ihrer gewohnten Umgebung und werden durch die Eltern unterstützt. Ziel des Adipositasprogramms ist eine relative Gewichtsabnahme, eine Umstellung der Ernährung und insbesondere eine Veränderung des Lebensstils hin zu mehr Bewegung. Erste Daten weisen darauf hin, dass diese sanfte Art der Gewichtsreduktion kindgerechter und insbesondere nachhaltiger ist als kurzfristige Interventionen, vor allem dann, wenn die Familien einbezogen werden und die Schulung in Kleingruppen eingepasst in das gewohnte soziale Umfeld stattfindet.
Das Schulungsprogramm wird von Benedikta Mönchmeier, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin am Lukaskrankenhaus geleitet. Die Klinik für Kinder und Jugendliche wurde von der Deutschen Adipositas-Gesellschaft als Therapieeinrichtung zertifiziert.
Flyer Schulungsprogramm kinetiKIDS
Adipositasschulung kinetiKIDS im Lukaskrankenhaus
Benedikta Mönchmeier
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Telefon: 02131-888 3501
kinetikids@lukasneuss.de
Prof. Dr. Berndt Zur
Leitender Arzt des Zentrallabors
Facharzt für Laboratoriumsmedizin
Telefon: 02131 / 888 - 31 00
Telefax: 02131 / 888 - 31 99
berndt.zur@rheinlandklinikum.de
Das Zentrallabor ist für die labormedizinische Versorgung der ambulanten und stationären Patienten aller Kliniken des Rheinland Klinikums zuständig. Darüber hinaus versorgt das Zentrallabor die Patienten mit Blutkonserven und anderen Spezialpräparaten, die vom Deutschen Roten Kreuz Blutspendedienst West in Breitscheid hergestellt und geliefert werden. Das Blutdepot des Rheinland Klinikums untersteht dem Leiter des Zentrallabors.
Rund eine Million labordiagnostische Untersuchungen werden jährlich im Zentrallabor ausgeführt. Die Analysen der höchst unterschiedlichen Proben bilden einen unerlässlichen Bestandteil für die Diagnose und Therapie der Patienten. Um das umfangreiche Untersuchungsspektrum der Labordiagnostik abdecken zu können, steht dem Zentrallabor eine moderne Ausstattung mit allen notwendigen Geräten zur Verfügung. Die Bandbreite der Untersuchungen und Analysen reicht von der klinischen Chemie über die Hämatologie bis zur Mikrobiologie.
Zum Bereich der klinischen Chemie gehören unter anderem Untersuchungen zur Bestimmung des Blutzuckers, des Fettstoffwechsels und zur Diagnostik des Herzinfarktes. Auch Untersuchungen zum Nachweis von Leberentzündungen (Hepatitis) sowie von Störungen der Nierenfunktion und des Eisenstoffwechsels gehören in das Gebiet der klinischen Chemie.
In der Immunologie werden spezielle Eiweiße im Blut oder im Urin untersucht. Diese sind von Bedeutung beispielsweise bei der Diagnostik von Allergien, entzündlichen Erkrankungen, Rheumatismus und angeborenen Immundefekten. Bei der Virusdiagnostik handelt es sich um den Nachweis von Viren oder Antikörpern gegen die entsprechenden Erreger. Auf diese Weise werden unter anderem die verschiedenen Formen der Leberentzündung (Hepatitis A, B und C) sowie Immunschwächekrankheiten wie HIV nachgewiesen.
Die Methoden der Tumordiagnostik beruhen auf der Tatsache, dass eine Vielzahl von Tumoren Zellen oder andere Stoffe ins Blut abgeben. Diese Stoffe sind in der Mehrzahl charakteristisch für bestimmte Tumore und eignen sich deshalb als Grundlage einer genauen Diagnose. Auf dieser Grundlage kann dann die Festsetzung der Therapie erfolgen. In der Hämatologie untersucht man Art und Anzahl der im Blut vorkommenden Zellen, zum Beispiel die roten und weißen Blutkörperchen. Diese Untersuchungen sind für alle entzündlichen Erkrankungen, bei Tumoren des Blutes (Leukämien) und zur Therapie von Tumoren anderer Organe, unerlässlich. Unter Hämostaseologie versteht man die Lehre von der Blutgerinnung. Zur Beurteilung der Gerinnungsfähigkeit werden verschiedene Gerinnungsfaktoren untersucht, denn auf diese Weise können angeborene oder erworbene Störungen der Blutgerinnung festgestellt werden. Außerdem sind diese Untersuchungen notwendig zur Kontrolle verschiedener therapeutischer Maßnahmen, beispielsweise bei der Behandlung mit Vitamin-K-Antagonisten. In der Blutbank schließlich werden die Blutgruppen bestimmt und auf eventuell vorhandene Antikörper untersucht. Außerdem wird hier die Verträglichkeit von Blutkonserven für den Patienten getestet.
In der Urin- und Stuhldiagnostik wird der Urin mit Teststreifen, mit dem Mikroskop und mit chemischen Methoden untersucht. Diese Untersuchungen dienen der Erkennung von Erkrankungen der Niere und der Leber sowie von Diabetes. Die parasitologische Diagnostik besteht überwiegend in der Untersuchung des Blutes auf Malariaerreger im Blut sowie Wurmeiern im Stuhl. In der Mikrobiologie werden beispielsweise Blut, Urin, Abstriche oder Stuhl auf das Vorhandensein von Bakterien untersucht. Nach dem Nachweis bakterieller Krankheitserreger wird darüber hinaus getestet, welche Medikamente (Antibiotika) für eine wirksame Therapie geeignet sind.
Ulrich Quack
Leitender Apotheker
seit 1. Oktober 1998
Telefon: 02131 / 888 - 32 01
Fax: 02131 / 888 - 32 99
apotheke@lukasneuss.de
Eine Krankenhausapotheke unterscheidet sich in mancherlei Hinsicht von einer öffentlichen Apotheke, denn sie ist in erster Linie für die Versorgung der einzelnen Stationen des Krankenhauses mit Arzneimitteln, Infusionslösungen, Sondennahrungen, Röntgenkontrastmitteln und Desinfektionsmitteln zuständig. Nach den gesetzlichen Vorschriften dürfen an ambulante Patienten nur Arzneimittel abgegeben werden, soweit sie in den Ambulanzen des Krankenhauses verabreicht werden. Rezepte von niedergelassenen Ärzten dürfen leider nicht eingelöst werden und es dürfen auch keine Medikamente an Privatpersonen verkauft werden.
Die gemeinsame Zentrale Apotheke für das Lukaskrankenhaus und die Kliniken Maria Hilf in Mönchengladbach befindet sich seit 1. Februar 2000 auf dem Gelände und in der Trägerschaft des Lukaskrankenhauses. Der Betrieb entstand aus den zuvor getrennten Apotheken der beiden Häuser und verfügt über 20 Arbeitsplätze für Apotheken-Fachkräfte. In beiden Häusern zusammen gibt es zurzeit 1.300 Betten und es werden täglich rund 150 verschiedene medizinische Empfangsstellen versorgt.
Die Arzneimittelkommission des Krankenhauses wählt aus dem schwer überschaubaren Angebot der in Deutschland zugelassenen Fertigarzneimittel rund 1.000 Medikamente aus, die für eine auf aktuellen Therapiestandards beruhende Arzneimitteltherapie im Krankenhaus benötigt werden. Sie prüft Therapiealternativen unter medizinischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten und leistet damit einen Beitrag zur Einhaltung des Budgets. Gibt es mehrere Hersteller für ein Medikament mit gleichem Inhaltsstoff, erfolgt die Auswahl nach qualitativen und ökonomischen Gesichtspunkten.
Das Herzstück der Zentralen Apotheke ist eine roboterartige Arzneimittel-Kommissionieranlage. Da die Planung der Zentralen Apotheke mit Blick in die Zukunft erfolgte, können künftig weitere Aufgaben oder die Versorgung anderer Krankenhäuser in der Region übernommen werden. Dies wird unter den veränderten ökonomischen Bedingungen bald eher die Regel als die Ausnahme sein, da eine solche Kooperation gut und kostengünstig zu realisieren ist.
Laufband der Kommissionierungsanlage
Kommissionierungsanlage
Zu den besonderen Aufgaben der Apotheke gehört in Krankenhäusern von der Größe des ‚Lukas‘ die Zubereitung von Zytostatika-Infusionen. Zytostatika sind Medikamente zur Behandlung von Krebsleiden. Da sie zellwachstumshemmend wirken, erfolgt die Vorbereitung zur Anwendung aus Gründen des Personalschutzes in einer besonderen Werkbank mit Luftfiltern (Laminar-Flow-Bank). Zum Schutz der Patienten vor Keimen steht diese in einem Raum, der so steril wie ein OP ist. Dort werden Mischungen angefertigt, die nach Angaben der Ärzte genau auf den einzelnen Patienten abgestimmt sind. Mehrfache Kontrollen schließen Irrtümer aus. Optimale Sicherheit für das Personal und Therapiesicherheit für den Patienten werden dadurch erreicht, dass die erforderlichen technischen Einrichtungen an einer zentralen Stelle des Krankenhauses installiert sind und spezialisierte Apothekenmitarbeiter die Zytostatika zur Anwendung herrichten.
Außerdem werden in der Apotheke Infusionslösungen zur parenteralen Ernährung von Frühgeborenen hergestellt, da es diese Produkte nicht in individuell geeigneter Form aus industrieller Produktion gibt. Für deren Herstellung gibt es einen gesonderten Reinraum, in dem nach Hygienerichtlinien wie in einem OP gearbeitet wird und in dem Reinraumtechnik für Sterilität sorgt. Speziell geschultes pharmazeutisches Personal arbeitet in diesen Sterilbereichen in Spezialkleidung.
Unsere Krankenhausapotheke stellt darüber hinaus weitere Arzneimittel her, die für spezielle Anwendungen im Krankenhaus benötigt werden. Viele dieser Medikamente werden von der pharmazeutischen Industrie nicht hergestellt. Besonders häufig sind niedrig dosierte Arzneimittel für Kinder nicht als Fertigarzneimittel verfügbar. Die individuell hergestellten Arzneimittel enthalten die Wirkstoffe in kind- und altersgerechter Dosierung.
Durch das Angebot weiterer pharmazeutischer Dienstleistungen trägt die Apotheke wesentlich zur Sicherung von Qualität und Wirtschaftlichkeit der Arzneimitteltherapie in den beiden angeschlossenen Krankenhäusern bei.
Wir informieren und beraten Ärzte sowie Pflegepersonal neutral und firmenunabhängig über Fragen zu Arzneimitteln.
Die Apotheke ist an der Erarbeitung von klinikinternen Therapieleitlinien in der Arzneimittelkommission in Zusammenarbeit mit den Ärzten beteiligt.
Mitarbeiter der Apotheke besuchen alle Stationen der versorgten Krankenhäuser sowie die versorgten Rettungsdienste.
Wir begleiten Klinische Studien von Arzneimitteln im Rahmen von Neuzulassungen und Zulassung neuer Anwendungsgebiete. Dazu gehören die Entgegennahme und sachgerechte Lagerung der Studienware, die Kontrolle der Lagerbedingungen, die patientenindividuelle Zubereitung der Studienware, die Verblindung der Arzneimittel, die Dokumentation der patientenbezogen abgegebenen Arzneimittel und gegebenenfalls die Entsorgung nicht eingesetzter Studienware.
Die Gemeinschaftsapotheke ist anerkannte Weiterbildungsstätte für Klinische Pharmazie.
Eine besondere Anerkennung erfuhren die Mitarbeiter der Zentralen Apotheke von der Apothekerkammer: Diese beauftragte sie mit der Funktion einer Regionalen Arzneimittelinformationsstelle (AIS) für pharmakologisch-wissenschaftliche Fragen. An die AIS können sich andere Apotheken, aber auch Behörden, Selbsthilfegruppen oder Medienvertreter im Raum Düsseldorf – Mönchengladbach – Neuss wenden. Dieser Auftrag der Apothekerkammer ist nicht nur eine Bestätigung der fachlichen Qualifikation, sondern trägt auch zum guten Image der Apotheke des Lukaskrankenhauses bei.
Arbeitsraum mit Laminar-Flow-Bank
Lange bevor Krankheitskeime nach unserem heutigen Stand bekannt waren, vermutete man, dass krankmachende Ausdünstungen des Bodens zu Krankheiten führten.
Erste soziale Sicherheiten auch im Gesundheitswesen wurden erzwungen durch die
Mit der Entdeckung verschiedener Keime, deren Übertragung, sowie die Entwicklung der Gegenmittel (Seren), kam es zu einer Zurückdrängung empfindlicher Keime.
Quellen:
Meyers Lexikon
Duden
Wissen.de
Wikipedia
Die wichtigsten Aufgaben der Abteilung für Krankenhaushygiene und -infektiologie in der Beratung des gesamten Rheinland Klinikums in allen krankenhaushygienischen und infektionspräventiven Fragestellungen. Oberstes Ziel ist die Vermeidung der Übertragung von Erregern und die Vermeidung von im Krankenhaus erworbenen (nosokomialen) Infektionen.
Hierfür wird Folgendes routinemäßig durchgeführt:
Das Team der Krankenhaushygiene des Rheinland Klinikums besteht aus insgesamt acht Hygienefachkräften unter der ärztlichen Leitung von Dr. René Fussen. Unterstützt wird die Abteilung durch die hygienebeauftragten Ärztinnen und Ärzte der einzelnen Fachabteilungen, die Hygienebeauftragten in der Pflege und die gemeinsame Hygienekommission des Rheinland Klinikums.
Über die krankenhaushygienischen Aufgaben hinaus werden auch infektiologische Visiten durchgeführt und infektiologische Fragestellungen bearbeitet.
Die Händedesinfektion ist die wichtigste Einzelmaßnahme zur Vermeidung von Erregerübertragungen und Infektionen im Krankenhaus.
Die Aktion Saubere Hände ist eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion.
Das Lukaskrankenhaus hat das Bronzezertifikat für die Jahre 2023 und 2024 erlangt und trägt somit zur Sicherheit von Patienten und Personal bei.
Das Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe im Rhein-Kreis Neuss vereinigt die früher selbständigen Krankenpflegeschulen der beiden Kreiskrankenhäuser Dormagen und Grevenbroich mit der des Lukaskrankenhauses. Das Institut hat seinen Betrieb am 1. September 2006 an der Carossastraße in Neuss aufgenommen und bildet zum/zur Gesundheits- und KrankenpflegerIn, zum/zur Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn sowie zur Gesundheit- und Krankenpflegeassistenz plus Seminarmanagement aus. Darüber hinaus sind wir Studienzentrum der Steinbeis Hochschule Berlin und ermöglichen unseren Auszubildenden ein duales Studium zum "Bachelor of Arts in Healthcare".
Hier gelangen Sie zur Homepage
Hier gelangen Sie direkt zum Seminarmanagement
Dr. Jörg Heilmann
Facharzt für Arbeitsmedizin
Ärztlicher Leiter
ZAM Zentrum für Arbeitsmedizin GmbH
Telefon: 02131 / 888 - 7150
Fax: 02131 / 888 - 7198
praxis@zam-rheinland.de
Jedes erfolgsorientierte Unternehmen hat ein vitales Interesse daran, die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft seiner Mitarbeiter zu erhalten und weiterzuentwickeln. Ohne gesunde und motivierte Mitarbeiter ist die Steigerung von Qualität und Produktivität und damit des Erfolgs eines Unternehmens nicht denkbar. Die Arbeitsmedizin dient als präventivmedizinisches Fach diesem Ziel. Sie dient der Vorbeugung, Erkennung und Begutachtung arbeits- und umweltbedingter Erkrankungen und trägt zur Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsstörungen bei.
Die rechtlichen Anforderungen für den arbeitsmedizinischen Bereich ergeben sich aus dem Arbeitsschutzgesetz, dem Arbeitssicherheitsgesetz, staatlichen Vorgaben (z.B. Bildschirmarbeitsverordnung) und dem berufsgenossenschaftlichen Regelwerk. Nach §2 des Arbeitssicherheitsgesetzes hat jeder Arbeitgeber Betriebsärzte zu bestellen. Konkretisiert werden diese Anforderungen in den staatlichen Gesetzen und im berufsgenossenschaftlichen Unfallverhütungsvorschriften.
Das Zentrum für Arbeitsmedizin am Lukaskrankenhaus - unter der Leitung von Herrn Dr. med. Jörg Heilmann - unterstützt Kundenunternehmen bei allen Aufgaben, die nach dem Arbeitssicherheitsgesetz (AsiG) und dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) gefordert sind.
Geboten wird eine den gesetzlichen Anforderungen gerechte betriebsärztliche Betreuung nach BGV A4, A7 sowie GUV 0.5 und 0.6. Zum Serviceangebot zählt das gesamte Leistungsspektrum der Arbeitsmedizin über Beratung in Fragen des technischen, organisatorischen und personenbezogenen Arbeits- und Gesundheitsschutzes, Betriebsbegehungen und Erstellen von Berichten für Qualitätszertifizierungen, der Bewertung von Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und Einsatzfähigkeit der Mitarbeiter bis hin zur arbeitsmedizinischen Vorsorge-, Tauglichkeits- und Eignungsuntersuchungen einschließlich verkehrsmedizinischer Fragestellungen und Führerscheinuntersuchungen.
Für die Durchführung der Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen stehen in den Praxisräumen im Lukaskrankenhaus die erforderlichen Untersuchungseinrichtungen - einschließlich augenärztlicher Untersuchungseinheit und verkehrspsychologischer Leistungstestsysteme - zur Verfügung. Darüber hinaus werden Untersuchungen vor Ort auch mit Hilfe eines speziell dafür eingerichteten Untersuchungsmobils angeboten.
Qualitätssicherung, Umweltschutz, Arbeitsschutz, Sicherheit und Produktverantwortung bestimmen heute die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Zusammen mit leistungsstarken Partnern unterstützt und berät der Arbeitsmedizinische Dienst am Lukaskrankenhaus Unternehmen bei ihren Aufgaben im Gesundheitsmanagement.
Weitere Informationen finden Sie außerdem unter:
HNO-Sprechstunde
Terminvereinbarung ausschließlich über Doctolib.
Sekretariat:
Dörte Lennartz
Telefon: 02131 / 888 - 2101
Telefax: 02131 / 888 - 2199
doerte.lennartz@rheinlandklinikum.de
HNO-Ambulanz
Leitung: Elke Heupgen
Telefon: 02131 / 888 - 2140
elke.heupgen@rheinlandklinikum.de
Hier gelangen Sie zu den Qualitätsberichten, Klinikflyern und weiteren Downloads!
Das Rheinland Klinikum ist Mitglied des CLINOTEL-Krankenhausverbunds. Unsere Qualitätsergebnisse finden Sie hier.
Lukaskrankenhaus Neuss
Rheinland Klinikum
Neuss GmbH
Preußenstraße 84
41464 Neuss
Telefon: 02131 / 888 - 0
Telefax: 02131 / 888 - 79 99