Das Niederrheinische Pankreaszentrum (NPZ) am Lukaskrankenhaus Neuss wurde gegründet, um die bestmögliche Diagnostik und Behandlung für alle Patientinnen und Patienten mit einer Erkrankung der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) zu gewährleisten.
Unter einem Dach versammelt sind alle Ansprechpartner aus den verschiedenen medizinischen Disziplinen, die jahrelange Erfahrung mit der Behandlung von Patienten mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse haben, wie:
Alle relevanten Fachabteilungen sind im Pankreaszentrum vertreten. Die Kernabteilungen sind die Kliniken für Chirurgie, Innere Medizin/Onkologie und Radiologie. Unterstützt werden diese durch die Anästhesiologie, Strahlentherapie, Pathologie, Nuklearmedizin und Geriatrie.
Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin für ein erstes Gespräch. Wir werden uns in enger Absprache mit Ihnen oder Ihren betreuenden niedergelassenen Ärzten um die weitere Abklärung und Therapie kümmern. Wir stehen aber auch für die Einholung einer Zweitmeinung gerne zur Verfügung.
Die Planung einer stationären Behandlung und Operation erfolgt über unser Sprechstundenzentrum, in dem auch die verschiedenen Sprechstunden koordiniert werden. Zunächst beraten wir Sie über konservative und operative Therapien. Dann besprechen und planen wir mit Ihnen das weitere Vorgehen. Die vorstationäre Behandlung schließt unter anderem vorbereitende Untersuchungen, meistens in Abstimmung mit dem Hausarzt, und eine Vorstellung in der Anästhesieambulanz mit ein. Dadurch wird der Krankenhausaufenthalt weitgehend verkürzt und für Sie so komfortabel wie möglich gehalten. Nach Abschluss aller Untersuchungen besprechen wir mit Ihnen den Operationstermin und reservieren Ihnen ein Bett auf einer unseren Stationen. Eine erforderliche nachstationäre Behandlung geschieht ebenfalls in unserem Sprechstundenzentrum. Dazu gehören beispielsweise Verbandswechsel nach einer Operation und Befundkontrollen, die in der Regel dem behandelnden Hausarzt übermittelt werden.
Der chirurgische Eingriff ist wesentlich bei der interdisziplinären Therapie zur Heilung onkologischer Erkrankungen in der Bauchhöhle. Sei es minimal-invasiv mit nur kleinen Hauteinschnitten und Kamera-Unterstützung an Leber, Darm, Magen und Speiseröhre oder in wenigen Fällen noch offen chirurgisch: Entscheidend ist die radikale Entfernung der Krebsgeschwulst mit den dazugehörigen Lymphabflussbahnen. So lassen sich in Kombination mit einer modernen Onkologie und der Strahlentherapie Resultate zur Heilung bei Krebs erzielen, die vor zehn Jahren nicht für möglich gehalten wurden. Einen Meilenstein bildet dabei der Einsatz des unterstützenden Operationsroboters „da Vinci“. Das ermöglicht dem Operateur, der an einer Konsole sitzt und die Roboter-Arme mit den Instrumenten in Echtzeit steuert, dank eines stark vergrößerten 3D-Bilds ein besonders präzises Handeln.
Die Chirurgische Klinik I ist auf diese hochkomplexen Eingriffe spezialisiert und bietet alle Operationen zu Behandlung schwerer Tumorerkrankungen an. All dies ist durch präzise Zusammenarbeit vieler Einzeldisziplinen möglich, in deren Mittelpunkt immer der Patient steht.
Bevor Sie zum vereinbarten stationären Aufnahmetermin kommen, überlegen Sie bitte, ob in der letzten Zeit bei Ihnen Untersuchungen vorgenommen wurden, wie z. B. Röntgenaufnahmen, Computertomographie, spezielle Blutwertuntersuchungen, Magen- Darmspieglungen oder Herzkatheteruntersuchungen. Wenn möglich, bringen Sie die Unterlagen über diese Untersuchungen mit.
Auch Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen, sollten Sie nicht vergessen. Vielleicht besitzen Sie auch einen Allergiepass, Impfpass, Blutgruppenausweis, Röntgenpass oder Diabetikerausweis?
In der Regel erfolgt die stationäre Aufnahme einen Tag vor der geplanten Operation, bei größeren Operationen auch früher. Der Sie betreuende Stationsarzt wird ein Aufnahmegespräch führen, Ihre Unterlagen sichten und noch weitere für die Operation notwendigen Untersuchungen anordnen. Die Aufklärung über die Operation, die Operationsmethode und deren Risiken wird in der Regel am Tag vor der Operation erfolgen.
Bei der täglichen Visite erfolgt die Untersuchung und es werden die täglichen Behandlungskonzepte festgelegt, die mit Ihnen besprochen werden. In der Routine des Krankenhausalltages werden häufig medizinische Fachausdrücke verwendet. Fragen Sie bitte nach, wenn etwas unklar ist.
Diese Gespräche wie auch alle anderen Einzelheiten über Ihren Gesundheitszustand unterliegen der Schweigepflicht. Angehörige können jedoch vom Arzt informiert werden, wenn Sie Ihr Einverständnis geben.
Leitende Ärzte --
Leitender Oberarzt
Chefarzt seit 1.4.2019
Facharzt für Neurologie
Zusatzbezeichnung Geriatrie
Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
Oberärzte
Jasmin Djawaheri-Eisenach
M. Mohammad-Sadeghi
Hengameh Rasekh
Sekretariat:
Astrid Eisleben
Beate Ehrentraut
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