Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin
Intensivmedizin
Aufgaben:
Nach großen Operationen, bei Patienten mit schweren Vorerkrankungen oder bei der Versorgung Schwerverletzter wird der Patient zur Beobachtung und bis zur Wiederherstellung aller lebenswichtigen Funktion auf unserer operativen Intensivstation behandelt.
Die operative Intensivstation A1 umfasst acht Bettenplätze. Alle Plätze sind mit Beatmungsgeräten und modernsten Monitoranlagen ausgerüstet, um eine umfassende und lückenlose Überwachung aller wichtigen Parameter (z. B. Herzfrequenz, Blutdruck, Atmung, usw.) zu ermöglichen.
Wenn nötig, können so nicht nur alle wichtigen Körper- und Organfunktionen lückenlos überwacht werden, sondern es ist auch möglich, Organfunktionen vorübergehend maschinell zu unterstützen oder für einen begrenzten Zeitraum ganz zu übernehmen. Beispiele dafür sind der Einsatz von Beatmungsmaschinen zur Unterstützung einer gestörten Lungenfunktion sowie der Einsatz der „künstlichen Niere“ (Hämodialyse) bei einem akuten Nierenversagen.
Auf der Station werden pro Jahr etwa 900 Patienten behandelt.
Verfahren:
Die Intensivstation verfügt über alle modernen intensivmedizinischen Verfahren:
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Beatmung (Dräger Evita 4 und Dräger Evita XL)
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Monitoring (u.a. PiCCO, PAK, kontinuierliche SzvO2, LIMON)
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Hämofiltration Nierenersatztherapie (Fresenius Multifiltrate)
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Hämodialyse "künstliche Niere" (Fresenius Multifiltrate)
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Kinetische Therapie (HILL-ROM Total Care Sport und Evolution)
Besuchszeiten: 15:00 bis 19:00 Uhr und nach Absprache
Alle Informationen rund um unsere Intensivstation haben wir für Sie in einem Flyer zusammengestellt, den Sie hier herunterladen können.